828: aus dieser Zeit stammen die ältesten geschichtlichen Notizen über Antiesenhofen.
1094 wurde die Kirche in "Antesin" bereits erwähnt.
1200 stand eine Burg am Antiesenberg.
1407 scheint in einer Urkunde des Stiftes Reichersberg erstmals die "Bruckmühle" auf, die am Fuße des Antiesenberges lag. Dort befand sich auch die älteste Überbrückung der Antiesen. Die Antiesen mündet beim Ort Gstötten in den Inn, ehe sie im Jahr 1612 bei der "Engbrücke" die Mergelerde durchriß und den nächsten Weg in den Strom suchte.
1337-1340 wurde unser Gebiet von einem Heuschreckenschwarm verheert, dessen Breite drei Meilen betrug. 1349 breitete sich von Passau her die Pest aus. Der "schwarze Tod" hielt reiche Ernte unter der Bevölkerung. 1648 wird abermals von dieser Seuche berichtet (Pestfriedhof beim Brüglauer).
1734 soll die Bründlkapelle in Viehausen schon bestanden haben.
1766 wurde die erste einklassige Schule aus Holz erbaut. 1860 wurde das Schulhaus neben der Kirche errichtet (zweiklassig). 1912 wurde das Schulgebäude erweitert (dreiklassig) und 1933 wurde die Schule vierklassig. 1977 wurde das jetztige Schulgebäude bezogen.
1877 Eröffnung der Eisenbahnstrecke Attnang-Antiesenhofen-Schärding.
1952 kam die Ortschaft Ungerding zu Antiesenhofen.
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