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Willkommen

in Antiesenhofen!

 

 

Zahlen und Fakten

Zahlen und Fakten
Allgemeines

Einwohner: 1157 Personen

Flächenausmaß: 858 ha

Höchste Erhebung: Aichberg 442 m

Katastralgemeinde: Antiesenhofen

Postleitzahl: 4980

Autokennzeichen: RI

Gerichtsbezirk: Ried im Innkreis

Ortschaften: Mitterding, Ungerding, Viehausen

 

 

Topografische Basisdaten

Seehöhe: 346 m

Geographische Koordinaten: 48°20'33"Breite

Geographische Koordinaten: 13°23'52"Länge

Ost-West Ausdehnung: 4,3 km

Nord-Süd Ausdehnung: 3,9 km

 

 

Aus der Vergangenheit unseres Ortes

828: aus dieser Zeit stammen die ältesten geschichtlichen Notizen über Antiesenhofen.

1094 wurde die Kirche in "Antesin" bereits erwähnt.

1200 stand eine Burg am Antiesenberg.

1407 scheint in einer Urkunde des Stiftes Reichersberg erstmals die "Bruckmühle" auf, die am Fuße des Antiesenberges lag. Dort befand sich auch die älteste Überbrückung der Antiesen. Die Antiesen mündet beim Ort Gstötten in den Inn, ehe sie im Jahr 1612 bei der "Engbrücke" die Mergelerde durchriß und den nächsten Weg in den Strom suchte.

1337-1340 wurde unser Gebiet von einem Heuschreckenschwarm verheert, dessen Breite drei Meilen betrug. 1349 breitete sich von Passau her die Pest aus. Der "schwarze Tod" hielt reiche Ernte unter der Bevölkerung. 1648 wird abermals von dieser Seuche berichtet (Pestfriedhof beim Brüglauer).

1734 soll die Bründlkapelle in Viehausen schon bestanden haben.

1766 wurde die erste einklassige Schule aus Holz erbaut. 1860 wurde das Schulhaus neben der Kirche errichtet (zweiklassig). 1912 wurde das Schulgebäude erweitert (dreiklassig) und 1933 wurde die Schule vierklassig. 1977 wurde das jetztige Schulgebäude bezogen.

1877 Eröffnung der Eisenbahnstrecke Attnang-Antiesenhofen-Schärding.

1952 kam die Ortschaft Ungerding zu Antiesenhofen.

 

 

Wirtschaftliches

Die Gemeinde Antiesenhofen besteht zum überwiegenden Teil aus landwirtschaftlichen Flächen. Antiesenhofen liegt sowohl an der Hausruck- als auch an der Obernberger Bundesstraße und an der ÖBB-Linie Attnang-Schärding. Die A8-Autobahn teilt den Ort in zwei Teile.

1965 wurde mit dem Bau einer mechanischen Kläranlage begonnen und seit 1984 ist eine vollbiologische Kläranlage in Betrieb.

Antiesenhofen wird zu ca. 70 % aus erneubarer Energie versorgt; Biomassenahwärmeversorgung - Wasserkraftwerk Bruckmühle - Deponiegas-Bioheizkraftwerk.

Antiesenhofen verfügt über 1 Volksschule, 1 Kindergarten, 1 Bücherei, 1 Bank, 3 Gasthäuser,1 Discothek, 1 Ferienhof, 1 Jausenstation, 1 Jausenstube, 1 Bäckerei, 1 Lagerhaus, 1 Friseur, 1 Arzt,

 

 

Gemeindewappen

 

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Auf einem goldenen dreihügeligen Berg sitzt ein silberner, rot bezungter Rüde mit einem roten Halsband samt goldenem Ring. Der Hintergrund ist in blau gehalten. Es ist das Wappen der alten Maasbacher Grafen.